Samstag, 27. November 2010

Äpfel Nuss und Mandelkern ein Duft durch alle Häuser


rieche ich so gern - gerade in der Vorweihnachtszeit eine ganz besondere Stimmung, wenn es draußen kalt ist, und alles so lange schläft - Was ist das wohl, was so herrlich nach Zimt, Nuss und Mandelkern so herrliche duftet - eine Gaumenschmaus knusprig und süß - es kann nur das eine sein, KNUSPER, KNISTERN,ZAPFEL ES IST NUR DER ALTEKANNTE BRACHTAPFEL!



Kinder k
ommt und ratet,
was im Ofen bratet

Hört, wie's knallt und zischt
bald wird aufgetischt

der Zipfel, der Zapfel

der Kipfel, der Kapfel, der gelbrote Apfel!


Kinder lauft schneller
holt euch einen Teller,

holt euch eine Gabel,

sperrt auf den Schnabel,
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!

Sie pusten und prusten,

sie gucken und schlucken,

sie schnalzen und schlecken,
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel!




HIER PRÄSENTIERE ICH DAS REZEPT dieses Apfels mit Nuss und Mandelkern,Zucker und Vanille, Zimt herrlich zu essen an kalten Tagen, wenn es draußen windet und schneit.

DER BRATAPFEL

ZUTATEN - ein paar Äpfel, Nüsse, Marmelade, Zimt und Zucker

ANLEITUNG - Das Kerngehäuse aus den Äpfeln ausstecken, dieses Loch wird mit einer Mischung aus Marmelade, Nüsse und Zimt gefüllt. Dann werden sie auf eine ausgebutterte Bratform gesetzt und mit reichlich Zucker bestreut, Dann die Form ins Backrohr schieben und die Äpfel eine Stunde bruzzeln. Nun beginnt der Raum zu duften und man kann die Äpfel aus dem Ofen nehmen. Die vorbereitete Vanillensauce wird dann sehr heißen Vanillensoße übergrossen und serviert. Ausnahmsweise kann jeder der Kinder nach Herzenslust beim Verzehr dieser süßen Speise mal so richtig schmatzen.

GUTEN APPETIT



06-12-2010 Das Leben des Nikolaus von Myra




Nikolaus war Bischof von Myra. Ihm werden zahlreiche Wundertaten nachgesagt.

Seine Lebensdaten sind nicht genau überliefert. Er kam zwischen 280 und 286 in Patara in Lykien, den heutigen Ruinen bei Kalkan in der Türkei, zur Welt. Sein Onkel war Bischof von Myra. Er weihte Nikolaus im Alter von 19 Jahren zum Priester und setzte ihn als Abt im Kloster von Sion ein. Nikolaus verteilte das von den Eltern ererbte Vermögen an die Armen. So bewahrte er junge Frauen aus seiner Nachbarschaft in Patara durch eine ausreichende Mitgift vor dem Schicksal der Prostitution.
Nach dem Tod des Onkels pilgerte Nikolaus ins Heilige Land. Die Gemeinde von Myra wählte ihn nach seiner Rückkehr zum neuen Bischof. Die Überlieferungen zeichnen das Bild von einem Streiter für seine Sache und zugleich als diplomatischen Vermittler, der auch Gnade vor Recht ergehen lassen konnte.


Um den Heiligen Nikolaus als Freund der Kinder und Schutzheiligen der Schiffer und Kaufleute ranken sich zahlreiche Legenden, deren historische Ursprünge allerdings bei anderen Heiligen gleichen Namens liegen. So soll in Myra einmal große Hungersnot geherrscht haben. Als eines Tages ein mit Korn beladenes Schiff im Hafen anlegte, bat Bischof Nikolaus die Seeleute um nur 100 Scheffel Korn von jedem Schiff für die Hungernden. Die Seeleute weigerten sich, da das Korn abgewogen war und sie es abliefern mußten. Auf die verzweifelten Bitten Nikolaus hin gaben sie aber schließlich nach und schenkten Nikolaus das Getreide. Als die Seeleute später ihre Ladung bei den Kornspeichern des Kaisers abluden, fehlte ihnen kein einziges Gramm.
Nach einer anderen Erzählung erweckte Nikolaus drei ermordete Schüler wieder zum Leben. Er gilt deswegen auch als Patron der Schüler. Im Mittelalter wählten Klosterschüler am Vorabend des Nikolausfestes einen "Kinderbischof". Dieser "Bischof", bekleidet mit einer Mitra und mit den Gewändern eines Bischofs, "visitierte" die Klosterschule beschenkte die Schüler mit Süßigkeiten.

In anderen Ländern ist Nikolaus auch unter folgenden Namen bekannt:

Klass, Sint Nicolaas, Sveti Nikola (Serbien), Sinterklaas (Niederlande), Samichlaus (Schweiz) oder Kleeschen (Luxemburg). Father Christmas (England), Père Noël (Frankreich), Noel Baba (Türkei), Santa Claus (Nord-Amerika), Papai Noel (Brasilien).


Zur Erinnerung an den guten Bischof von Myra stellen die Kinder noch heute am Vorabend des Nikolaustages ihre Schuhe vor die Tür, die über Nacht mit Süßigkeiten gefüllt werden. In manchen Familien ist es Brauch, dass ein Freund oder Verwandter als Nikolaus auftritt und von den guten oder nicht so guten Taten der Kinder berichtet. Vergesst es also nicht Eure geputzen Schuhe in der Nacht zum 06.12. vor die Tür zu stellen.




Den Rest der herzergreifenden Geschichte von dem kleinen Junge und seiner Puppe


Wie immer in Eile und wie immer im letztem Moment vor Weihnachten, fuhr ich ins Shopping Center, damit ich auch ja alle Geschenke kaufen konnte. Wie gewohnt zu dieser Zeit war alles überfüllt und ärgerte mich, dass ich immer im letztem Moment meine Einkäufe tätigte. “Das wird Stunden dauern und dabei habe ich doch noch so viel zu tun!”

In Gedanken versunken dachte ich mir: “Ach wäre doch dieser Stress bald einmal vorbei!” Nachdenklich lief ich umher und plötzlich befand ich mich in der Spielzeugabteilung und ärgerte mich prompt über die hohen Preise und überlegte, ob die Kinder wirklich mit solch teuren Spielzeugen verwöhnt werden müssen?

Ich schaute umher und sah einen ungefähr fünfjährigen, dunkelhaarigen Jungen welcher verzweifelt eine kleine Puppe an sich presste. Er streichelte die Haare der Puppe und sein Blick war unendlich traurig. Ich fragte mich in Gedanken für wen wohl diese Puppe sei, welche er so innig an sich drückte.

er Junge drehte sich zu einer älteren Frau und fragte sie: “Oma, bist Du sicher, dass wir nicht genug Geld haben, um diese Puppe zu kaufen?” Die Frau antwortete gütig: “ Du weißt, dass Du nicht genug Geld hast, diese Puppe zu kaufen, mein Liebling”! Dann teilte sie ihm mit, dass sie schnell in die Kleiderabteilung gehe, er solle hier auf sie warten.

Der schwarzhaarige Junge blieb stehen und presste weiterhin die Puppe an sich. Ich lief nun in sein Richtung und fragte ihn, für wen denn diese wunderbare Puppe sei. Traurig antwortete er: “Das ist die Puppe, welche meine Schwester so bewunderte und die sie sich so innig zu Weihnachten wünschte. Sie war überzeugt, dass sie diese Puppe vom Vater bekommen würde !

Aufmunternd sagte ich zu ihm: “Ich bin überzeugt, dass Dein Vater ihr diese Puppe schenken wird.“ Tränen rollten aus seinen Augen und er antwortet:: “Nein, Papa kann die Puppe nicht hinbringen, wo jetzt meine Schwester weilt. Ich muss diese Puppe unbedingt meiner Mutter geben; Sie kann sie dann meiner Schwester geben, wenn sie dort ankommt.”

Und wieder kollerten Tränen aus seinen Augen: “Meine Schwester musste für immer weggehen. Mein Papa sagt, dass auch meine Mami bald weggehen wird zu meiner Schwester. So dachte ich, dass vielleicht die Mami sie mitnehmen kann und meiner Schwester übergeben.

ein Herz drohte still zu stehen!! Traurig schaute mich das Kind an und flüsterte: “Ich sagte zu meinem Papi, dass er der Mutter sagen soll, sie soll noch nicht weggehen bis ich vom Shopping Center zurück bin damit ich ihr die Puppe geben kann und jetzt kann ich sie nicht kaufen.” Er zeigte mir eine Foto von sich und seiner Schwester, ein lächelndes, hübsches Mädchen und sagte: Meine Mutter wird auch diese Foto mitnehmen damit sie mich nie ivergessen wrd.”Ich liebe meine Mutter so sehr und möchte nicht, dass sie weggeht, aber der Papi sagt, dass sie gehen muss, damit meine Schwester nicht so allein ist." Und wieder schaute er ach so traurig auf die kleine Puppe . Schnell griff ich in meine Tasche und nahm einige Geldscheine heraus. Aufmunternd sagte ich zum Burschen:

Wollen wir nicht noch einmal zusammen das Geld zählen, vielleicht reicht es doch für die Puppe?”

Unauffällig legte ich meine Geldscheine zu seinem Geld, und begann mit ihm zusammen zu zählen. Natürlich hatte es jetzt genug Geld und es blieb sogar etwas übrig!

Befreit lachte er und sagte: “ Danke, danke lieber Gott, dass Du mir genug Geld gegeben hast, damit ich die Puppe kaufen kann.“


Er schaute mich glücklich an und sagte: Gestern noch, vor dem Einschlafen habe ich zu Gott gebetet, dass er mir hilft, genug Geld zu haben, damit ich die Puppe kaufen kann. Jetzt kann die Mami die Puppe zu meiner Schwester bringen. Gott hat mich gehört ...


Jetzt habe ich sogar noch Geld damit ich eine gelbe Rose für meine Mami kaufen kann.“
“Meine Mami liebt gelbe Rosen über alles.“ Bald darauf erschien seine Großmutter wieder und ich entfernte mich unauffällig. Ich beendigte meine Einkäufe, Mein Ärger war vergangen und ich konnte diesen jungen Knaben nicht aus meinen Gedanken entfernen.
Zu Hause erinnerte ich mich plötzlich: Vor zwei Tagen las ich einen Bericht in der Lokalzeitung , ein betrunkener Lastwagenfahrer fuhr mit voller Wucht in einen Kleinwagen. Im Wagen befand sich eine junge Frau und ein Mädchen. Das Mädchen verstarb noch an der Unfallstelle und die Mutter war in hoffnungslosem Zustand im Spital und wurde mit Apparaten am Leben erhalten: Die Familie hatte entschlossen, die Apparate abzustellen, weil absolut keine Chance da war, dass sie jemals aus dem Koma erwachte.

Ich fragte mich, ob dies wohl die Familie des jungen Burschen wäre? Einige Tage später erfuhr in der Zeitung vom Tode der jungen Frau. Impulsiv entschloss ich einige gelbe Rosen zu kaufen und fuhr zum Friedhof, wo die junge Frau im offenen Sarg lag..... An ihrer Hand sicherte sie eine gelbe Rose und auf ihrer Brust lag die Puppe und die Foto welcher mir der Knabe gezeigt hatte.

Weinend verließ ich den Friedhof! Ich fühle, etwas hatte mein Leben für immer verändert. Die innige Liebe dieses Burschen zu seiner Mutter und Schwester blieb bis heute in meiner Erinnerung. Es ist so hart festzustellen, dass innerhalb weniger Sekunden ein Betrunkener all dies dem Knaben entrissen hat.

Ihr habt jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Erzählt diese kleine Geschichte Euren Kollegen und Kolleginnen!
2. Oder Ihr löscht sie aus Euren Gedanken und zeigt damit, dass Gefühle fremd für Euch sind .
Denkt daran Bleibe verantwortungsvoll , mische Dich ein, wenn Du Betrunkene siehst, welche Auto fahren, nimm ihnen die Schlüssel weg, fahre sie nach Hause! Du rettest vielleicht damit ein Leben!!
Wenn Ihr sie erzählt überlegt sich vielleicht der Eine oder Andere, wie blöd und verantwortungslos es ist betrunken am Steuer zu sitzen!

Autor: Rentier

Freitag, 26. November 2010

Weihnachtsgeschenke mal anders


Ein kleiner Baumwollfaden



Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der hatte Angst, dass es nicht ausreicht, so, wie er war: "Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach", sagte er sich, "und für einen Pullover zu kurz. An andere anzuknüpfen, habe ich viel zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und farblos. Ja, wenn ich aus Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid. Aber so?! Es reicht nicht! Was kann ich schon? Niemand braucht mich. Niemand mag mich - und ich mich selbst am wenigsten."



So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid.
Währenddessen läuft draußen in der kalten Nacht ein Klümpchen Wachs in der beängstigenden Dunkelheit verzweifelt umher. "Für eine dicke Weihnachtskerze bin ich viel zu klein" jammert es "und wärmen kann ich kleines Ding alleine auch niemanden. Um Schmuck für eine tolle große Kerze zu sein, bin ich zu langweilig. Ach was soll ich denn nur tun, so alleine in der Dunkelheit?"
Da kommt das kleine Klümpchen Wachs am Häuschen des Baumwollfadens vorbei! Und da es so sehr fror und seine Angst so riesig war, klopfte es schüchten an die Türe.
Als es den niedergeschlagenen kleinen Baumwollfaden sah, kam ihm ein wundeschöner Gedanke. Eifrig sagte das Wachs: "Lass dich doch nicht so hängen, du Baumwollfaden. Ich hab' da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Für eine große Weihnachtskerze bist du zwar als Docht zu kurz und ich hab' dafür nicht genug Wachs, aber für ein Teelicht reicht es allemal. Es ist doch viel besser, ein kleines Licht anzuzünden, als immer nur über die Dunkelheit zu jammern!"
Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht des Baumwollfadens und er wurde plötzlich ganz glücklich. Er tat sich mit dem Klümpchen Wachs zusammen und sagte: "Nun hat mein Dasein doch einen Sinn."
Wer weiß, vielleicht gibt es in der Welt noch mehr kurze Baumwollfäden und kleine Wachsklümpchen, die sich zusammentun könnten, um der Welt zu leuchten?!